Brückenkrane und Portalkrane sind Hebezeuge, die in verschiedenen Branchen zum Bewegen schwerer Gegenstände eingesetzt werden.Obwohl sie ähnlich aussehen, gibt es deutliche Unterschiede zwischen den beiden, die sie für unterschiedliche Anwendungen geeignet machen.
Portalkränewerden typischerweise in Außenumgebungen wie Werften, Baustellen und Eisenbahnlagern eingesetzt.Sie verfügen über hohe A-Rahmen-Strukturen mit horizontalen Trägern, die abnehmbare Wagen tragen.Portalkräne sind für die Überbrückung von Objekten oder Arbeitsräumen konzipiert und ermöglichen so den problemlosen Transport schwerer Lasten über eine große Fläche.Ihre Mobilität und Vielseitigkeit machen sie ideal für Außenanwendungen, bei denen keine Tragkonstruktion für Laufkrane vorhanden ist.
Brückenkränewerden auf einer erhöhten Landebahn innerhalb eines Gebäudes oder Bauwerks installiert.Sie werden häufig in Lagerhäusern, Produktionsanlagen und Montagelinien eingesetzt, um Materialien über Landebahnen zu heben und zu transportieren.Laufkrane sind bekannt für ihre Effizienz bei der Maximierung der Bodenfläche und der präzisen Steuerung der Bewegung schwerer Gegenstände innerhalb eines begrenzten Bereichs.
Einer der Hauptunterschiede zwischen den beiden Krantypen ist ihre Tragkonstruktion.Portalkrane sind selbsttragend und erfordern für die Installation kein Gebäude oder eine vorhandene Struktur, während Brückenkrane für die Installation auf den Rahmen oder die Stützpfeiler eines Gebäudes angewiesen sind.Darüber hinaus werden Portalkräne typischerweise im Außenbereich eingesetzt, wo Manövrierfähigkeit und Flexibilität von entscheidender Bedeutung sind, während Brückenkräne häufiger in Innenräumen für sich wiederholende Hebe- und Bewegungsaufgaben eingesetzt werden.
In Bezug auf die Tragfähigkeit können beide Krantypen für das Heben extrem schwerer Lasten ausgelegt sein. Die spezifischen Anforderungen der jeweiligen Anwendung bestimmen jedoch, welcher Krantyp am besten zum Einsatz kommt.
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 24. April 2024